1860
Vechta

Stadthäuser

Die STADTHÄUSER sind eine städtebauliche Neuordnung für das Bahnhofsumfeld in Vechta unter dem Titel „Wohnen-Parken-Verbinden“. Mit den insgesamt 57 Wohneinheiten- und damit ca. 4000 qm neuem Wohnraum- verteilt auf drei Häuser bieten sie zeitgenössischen und hochwertigen Wohnstandard. Der Baukörper hat eine L-Form und ist südwestorientiert. Die Qualität und der Komfort der Wohnungen werden durch die absolut zentrale Lage unterstrichen: die Haupteinkaufsstraße und der Zitadellenpark können fußläufig erreicht werden. Die STADTHÄUSER sind so gestaltet, dass durch die äußerliche Differenzierung und den Größenmix individuelle Wohnungen mit persönlichem Charakter entstehen. Dieser Größenmix der Wohnungen soll für jede Generation und Familiengröße attraktiv sein: jeder findet hier seinen Platz zum Wohlfühlen. Die Fassade ist fein gegliedert. Verschiedenfarbige Klinker, differenzierte Fensterformate, eine individuelle Gestaltung betonen die Qualität des Ensembles Stadthäuser. Die kleinteilige Struktur aneinander gereihter Häuser der Großen Straße wird wieder aufgenommen. Unterhalb der Wohnebenen befindet sich eine Parkgarage, die ca. 200 Stellplätze bietet. Etwa 70 davon sind für die Bewohner reserviert, der Rest für die Öffentlichkeit. Durch innenliegende Treppenhäuser ist die Parkgarage direkt mit den Wohngeschossen verbunden. Ein Teil der Dachfläche des Parkhauses ist dem Wohnungsbau als grüner Stadtgarten vorgelagert, der von den Bewohnern und Besuchern genutzt werden kann. Außerdem ist im Rahmen der Gestaltung des neuen Quartiers eine Brücke entstanden, die den Vechtaer Westen über die Bahngleise hinweg für Fußgänger und Radfahrer mit der Innenstadt und dem Bahnhof verbindet. Zur Vervollständigung des Gesamtkonzeptes des neuen Quartiers ist am Bahnhof zurzeit noch ein neues Mobilitätszentrum im Bau. Dieses wird ein Fahrradparkhaus mit Werkstatt, die Tourist-Info, den Fahrkartenverkauf und eine Gewerbefläche beinhalten und die Fassade wird aus einem Mix aus Glas, Klinker und farbigen Lamellen gestaltet sein.
Fotos: Timo Lutz, Geising + Böker (Anna Nordhoff)
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