Nach mehreren Jahren Bauzeit ist mit der Einsatzleitstelle und Feuerwehrtechnischen Zentrale ein beeindruckender Gebäudekomplex für den Landkreis Vechta entstanden, der zentrale Aufgaben im Brand- und Katastrophenschutz übernimmt. Der Gebäudekomplex an der Oldenburger Straße vereint Leitstelle, Schulungsräume, Werkstätten und Fahrzeughallen unter einem Dach – funktional organisiert und architektonisch klar gefasst.
Allein das rote Gebäude mit dem 25 Meter hohen Schlauchturm, in dem bis zu 600 Schläuche per Luftzug ganz ohne Strom getrocknet werden, sticht sofort ins Auge und setzt ein vertikales Zeichen im ansonsten flachen Umfeld.
Im Inneren setzt sich das Prinzip funktionaler Klarheit konsequent fort. Kurze Wege, klare Strukturen und eine Materialität, die Robustheit und Alltagstauglichkeit mit einer ruhigen Atmosphäre verbindet, prägen den Charakter des Gebäudes.
Der zweigeschossige Kopfbau mit Untergeschoss bündelt die zentralen Funktionen von Ausbildung und Einsatz. Im Erdgeschoss findet die theoretische Ausbildung statt, während im Untergeschoss die Atemschutzstrecke mit den zugehörigen Nebenräumen angeordnet ist. Im Obergeschoss befindet sich die Einsatzleitstelle mit ihren Büro- und Aufenthaltsbereichen sowie der große Schulungs- und Sitzungsraum der feuerwehrtechnischen Zentrale – ein Ort des Austauschs und der Koordination.
An den Kopfbau schließen die eingeschossigen Werkstätten an, die den funktionalen Rücken des Ensembles bilden. An der südöstlichen Ecke markiert der voll ausgebildete Schlauchturm als vertikales Element den Abschluss des Baukörpers und dient zugleich als Übungsturm. Der angrenzende Übungshof ist vom Einsatzbetrieb abgerückt und ermöglicht so einen ungestörten Übungsablauf.
Die Fahrzeughalle fügt sich selbstverständlich in das Gesamtbild ein – funktional, effizient und bereit für den Einsatz, ermöglicht sie einen reibungslosen Ablauf im Einsatzfall. Die Anordnung der Stellplätze folgt kurzen Wegen und übersichtlichen Sichtachsen von der Anfahrt bis zur Ausfahrt.
Die kompakte, klar strukturierte Bauweise sowie der Einsatz langlebiger, pflegeleichter Materialien stehen für einen bewussten Umgang mit Ressourcen – und gewährleisten sowohl einen wirtschaftlichen Bau als auch einen nachhaltigen Betrieb über viele Jahre hinweg.
Fotos: Philipp Neise
Allein das rote Gebäude mit dem 25 Meter hohen Schlauchturm, in dem bis zu 600 Schläuche per Luftzug ganz ohne Strom getrocknet werden, sticht sofort ins Auge und setzt ein vertikales Zeichen im ansonsten flachen Umfeld.
Im Inneren setzt sich das Prinzip funktionaler Klarheit konsequent fort. Kurze Wege, klare Strukturen und eine Materialität, die Robustheit und Alltagstauglichkeit mit einer ruhigen Atmosphäre verbindet, prägen den Charakter des Gebäudes.
Der zweigeschossige Kopfbau mit Untergeschoss bündelt die zentralen Funktionen von Ausbildung und Einsatz. Im Erdgeschoss findet die theoretische Ausbildung statt, während im Untergeschoss die Atemschutzstrecke mit den zugehörigen Nebenräumen angeordnet ist. Im Obergeschoss befindet sich die Einsatzleitstelle mit ihren Büro- und Aufenthaltsbereichen sowie der große Schulungs- und Sitzungsraum der feuerwehrtechnischen Zentrale – ein Ort des Austauschs und der Koordination.
An den Kopfbau schließen die eingeschossigen Werkstätten an, die den funktionalen Rücken des Ensembles bilden. An der südöstlichen Ecke markiert der voll ausgebildete Schlauchturm als vertikales Element den Abschluss des Baukörpers und dient zugleich als Übungsturm. Der angrenzende Übungshof ist vom Einsatzbetrieb abgerückt und ermöglicht so einen ungestörten Übungsablauf.
Die Fahrzeughalle fügt sich selbstverständlich in das Gesamtbild ein – funktional, effizient und bereit für den Einsatz, ermöglicht sie einen reibungslosen Ablauf im Einsatzfall. Die Anordnung der Stellplätze folgt kurzen Wegen und übersichtlichen Sichtachsen von der Anfahrt bis zur Ausfahrt.
Die kompakte, klar strukturierte Bauweise sowie der Einsatz langlebiger, pflegeleichter Materialien stehen für einen bewussten Umgang mit Ressourcen – und gewährleisten sowohl einen wirtschaftlichen Bau als auch einen nachhaltigen Betrieb über viele Jahre hinweg.
Fotos: Philipp Neise