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Vechta

Mobilitätsstation

Mit der neuen Mobilitätsstation hat Vechta einen zentralen Ort für Mobilität geschaffen. Das Ensemble aus Fahrradparkhaus, Servicebereich und Anbindung an Bus und Bahn verbindet praktische Infrastruktur mit klarer architektonischer Haltung. Das Projekt markiert einen konsequenten Schritt zur Vernetzung von Bahn, Rad und Fußverkehr.
Das Gebäude liegt direkt am Bahnhof und bildet ein sichtbares Gelenk zwischen Innenstadt und Gleisanlagen. Durch die Anbindung an die neue Fuß- und Radwegbrücke wurde eine durchgängige Wegeverbindung geschaffen – ein Baustein für eine Stadt der kurzen Wege.
Die Architektur ist funktional und zugleich präzise formuliert: eine klare Struktur, robuste Materialien, eine transparente farbige Fassade mit hohem Wiedererkennungswert. Im Inneren sorgen helle Oberflächen und offene Sichtbeziehungen für Übersichtlichkeit und Sicherheit. Über 600 Fahrradstellplätze auf zwei Ebenen sowie Serviceangebote rund ums Rad machen das Gebäude zu einem aktiven Knotenpunkt im städtischen Mobilitätsnetz.
Städtebaulich wirkt die Mobilitätsstation als neues Tor zur Stadt. Sie markiert den Übergang vom Bahnverkehr in den urbanen Raum und stärkt die Rolle des Bahnhofs als urbanes Zentrum. Die Architektur hält sich dabei nicht zurück, sondern formuliert ein selbstbewusstes Zeichen für nachhaltige Mobilität – reduziert, klar und ohne Inszenierung.
Fotos: Philipp Neise
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